Ich habe mich in den letzten etwa 30 Jahren immer wieder gefragt, wie ich mich wohl bei den Nazis im 3. Reich verhalten hätte, oder später wie ich in der DDR unterwegs gewesen wäre. Von außen und im Nachhinein ist es ja leicht zu sagen, "Da hätte ich nie mitgemacht!", oder "Auf keinen Fall hätte ich mir das gefallen lassen!". Aber wie sieht es aus, wenn man live und in Farbe miterlebt wie eine Diktatur errichtet werden soll.
Heute im Jahre 2021, also wir sind noch nicht ganz in den Faschismus und Totalitarismus abgeglitten, habe ich eine ehrliche und sehr befriedigende Antwort auf diese ewige Frage erhalten. In Mitten von Ausgrenzung, Verleumdung, Bedrohung der Existenz, der Massenverblödung durch Propaganda, der Aushebelung zentraler Grundrechte und offener Diskriminierung habe ich für mich erkannt und beschlossen:
Dieses beschissene (pseudo)faschistoide Dreckssystem kann mich nicht korrumpieren. Ihr schafft nicht, dass ich meine Menschlichkeit gegen ein paar läppische Privilegien eintausche, dass ich Euch nicht jeden Tag alle Schande ins Gesicht sage, Ihr mich zu einem Knecht, Heuchler und Büttel degradiert!
Ok, Ihr habt es versucht, Ihr habt Euch angestrengt, aber ich sage Euch heute und für alle Zeit, ich werde niemals mehr an Eurem verlogenen Spiel teilnehmen, an Eure widerwärtige Doppelzüngigkeit glauben, mich mit dem identifizieren, was Ihr Werte nennt. Kurz - Ihr von der Regierung, von der Politik, aus den Medien, aus den Ämtern, der Polizei, den Kliniken, den Einkaufsläden und natürlich Ihr Denunzianten könnt mich alle mal so kreuzweise am Arsch lecken! Ihr verdient nicht mal meine Verachtung! Und ich sage Euch noch etwas: Ich lasse mich von Euch nicht zur Gewalt provozieren, das könnt Ihr echt vergessen.
Aber ich freue mich auf den Tag, der unweigerlich kommen muss, der im Mai des Jahres 1945 kam, der im November 1989 kam, den Pol Pot erlebte und auch Augusto Pinochet - DEN TAG DER ABRECHNUNG. Und diesmal werden wir keine Gnade walten lassen, werden nicht die Täter entkommen lassen oder gar wieder in Amt und Würden hieven, wie Ihr es mit den Nazis und den DDR-Bonzen gemacht habt. Diesmal werdet Ihr schmoren, eingekerkert vor Euch hin faulen, ohne Privilegien, ohne Euer zusammengerafftes Vermögen, ohne Aussicht auf Rehabilitation und ohne Gnade.
Und diesen Tag werde ich zu meinem neuen Geburtstag erklären, den Tag, an dem ich von diesem Geschmeiß befreit wurde und ein freies Leben begonnen habe. Ein Tag der wahren Freude. Wir sehen uns...
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Herzlichen Dank und freiheitliche Grüße.
Bild: WikiMedia