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Wisst Ihr was ich mir wünsche? Einfach ein Mensch, der mich in den Arm nimmt und mir sagt: "Alles wird gut, hab keine Angst, morgen sehen wir weiter" - Gibt's nicht! Böse Zungen nennen das selber schuld und sie haben recht. Wer nicht in guten Zeiten vorbaut, kann nicht hoffen in schlechten Zeiten Hilfe zu erlangen. Nur mir hilft das nichts.

Was macht man, wenn Mikro- und Makrokosmos explodieren, wer hat das ganz tief in sich wirklich für möglich gehalten? Nicht so viele, auch wenn es sicher viele Schwätzer geben mag, die das jetzt überspielen, ihre Ängste verleugnen und den dicken Maxe markieren. Die Wenigsten hätten gedacht, das es wirklich so dick kommt, wie es kommt! Und ich will auch gar kein seichtes Gerede hören, sondern eine Strategie! Eine Strategie, die aus sowohl persönlicher wie auch kosmopolitischer Perspektive irgendeine Möglichkeit eröffnet aus diesem Schlamassel wieder raus zu kommen. Ich sehe diese nicht.

Kann es wirklich sein, dass wir wirklich Millionen Menschen wegwerfen wollen, die "Überbevölkerung" mit eugenischen Mittel bekämpfen? Haben wir unsere Menschlichkeit komplett verloren, verraten, verkauft? Wo stehst Du Mensch? Ich weiß es nicht und ich verstehe es nicht! Leben noch die kleinen Inseln auf denen Ihr existiert, oder steht Euch auch das Wasser bis zum Hals? Wir können nicht ohne den anderen, selbst wenn er sich als Feind, als Denunziant outet. Quo vadis hominum?

Was macht ein Mensch am Ende seiner Kräfte? Aufgeben? Verzweifeln? Schreien? Aufbäumen? Sich ergeben? Hoffen?

Nichts von alledem! Aber was?

 

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