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Germanicus domestius ist die Bezeichnung für den vor allem in Mitteleuropa vorkommende homo sapiens, der wiederum auf den Stamm der Trockennasenaffen, Hapolrhini, zurückgeht. Im Volksmund finden sich auch die Bezeichnungen Michel und Schlafschaf, wobei dafür keine etymologisch gesicherte Basis besteht. Der Begriff Germanicus wurde vom römischen Kaiser Cäsar um das Jahr 50 v. Ch. geprägt, der wiederum eine Vielzahl von Untergruppierungen darin vereinte.

Der Germanicus domesticus vereint heute mehrere Stammlinien die vornehmlich aus dem hauptsächlich vorkommenden Germanicus vulgaris (Wald und Wiesen Deutscher), dem Germanicus montanis (Bergdeutscher) und dem Germanicus maritiensis (Wasserdeutscher) bestehen. 

In seinem angestammten Siedlungsgebiet haben sich an den Rändern weitere Unterarten gebildet, die biologisch aber eine echte Art begründen. Im Süden ist das der Helveticus und im Südosten der Austriacus. Im Westen lassen sich noch Spuren einer heute fast ausgestorbenen Art, dem Germanicus lothriganus und der Germanicus elsalenis nachweisen. Diese spielen aber nur eine sehr geringe Rolle im Populationsgeschehen.

 

Inhaltsverzeichnis

Siedlungsgebiet und Ausbreitung

Lebensform

Assimilation

Fortpflanzung

Zugverhalten

Neuzeit

 

Bild: Zeitgenössische Darstellung einer Gruppe von Germanicus vulgaris

Quelle: WikiMedia

 

Siedlungsgebiet und Ausbreitung

Der G. kommt zumeist zumeist in Mitteleuropa vor. Sein Gebiet wird im Norden durch die Nord- und Ostsee, im Süden durch die Alpen, im Westen durch den Rhein und im Osten durch die Oder begrenz. Allerdings kommt er auch vereinzelt auf der ganzen Welt vor. Die wohl größte Population außerhalb des Stammesgebietes findet sich auf dem Nordamerikanischen Kontinent. Dort kam es ab dem 17. Jahrhundert zu teilweise massiven Einschleppungen. Außerhalb seines Stammgebietes kam es aber bis heute zu keiner wirklichen Festsetzung, da der G. von seiner Umgebung vollkommen assimiliert wurde. Siehe dazu Assimilation.

Lebensform

Der G. gehört zu den Staaten bildenden Lebewesen. An der Spitze steht eine Königin, die durch sehr auffällige Mimik und Gestik, mit unter aber auch durch heftige Grunzlaute das Staatengebilde zusammenhält und lenkt. Der Königin zur Seite sehen Drohnen, in diesem Zusammenhang spricht man von Ministerpräsidenten, die die vorgenannten Gebaren der Königin aufnehmen und an die Untertanen, die Arbeiter, weiterleiten. Die Arbeiter zeichnen sich vor allem durch Fleiß, Obrigkeitshörigkeit, Sicherheitsbedürfnis und geschäftige Betriebsamkeit aus.

Im Laufe der Zeit hat der G. eine Reihe von bahnbrechenden Erfindungen hervorgebracht, die aber nach Expertenmeinung noch eher auf den Germanicus vulgaris zurückgehen. Auch konnte diese Urform im musischen Gebiet große Erfolge verzeichnen. Mit der evolutionären Fortsetzung vom G. vulgaris zum G. domesticus sind diese Fähigkeiten immer weiter verschwunden und können heute kaum noch nachgewiesen werden.

Assimilation

In heutiger Zeit haben sich allerdings andere Fähigkeiten des G. stark herausgebildet. So ist der G. ständig darauf bedacht sich in andere Lebensformen zu integrieren und betreibt dies mitunter bis zur Auflösung. Der G. hat ein starkes Verlangen sich zu assimiliern. Belege hierfür finden wir in seinem Sprachgebrauch und in der Art wie er seine Feste feiert. Auch die Nahrungsbeschaffung und Kleidung zeigen ganz deutlich den Trend zur Auflösung. Den größten Einfluss hat dabei der nordamerikanische Kontinent, der bereits große Populationsanteile absorbiert hat. Auch aus dem Mittleren Osten und Afrika kommen starke Impulse, die zunehmend aufgenommen werden. Hingegen schafft der G. es nicht, bzw. unzureichend, andere Kulturen zu integrieren. Dies führt unweigerlich zu einer Beschleunigung des vorgenannten Prozesses.

Auch stellt sich immer stärker ein Trend heraus, das eigene Staatengebilde aufzulösen und in einer Art supranationalen Struktur der Auslöschung entgegenzugehen. Die Einzelindividuen des G. wehren sich sehr stark, nach manchen Quellen sogar schon militant, gegen gemeinschaftsstiftende Symbolik und originär kulturelles Verhalten. Davon ist auch sein religiöses Verhalten betroffen.

Bild: Siedlungsgebiet des Germanikus

Quelle: WikiMedia

Fortpflanzung

Der Germanicus domesticus pflanz sich im Gegensatz zu seinen Urformen nur noch sehr bedingt fort und es droht ihm damit das Aussterben. Diese Entwicklung wird durch die Königin und ihrer Drohnen stark begünstigt. Weltweite Bestrebungen diese Entwicklung umzukehren haben bislang keinen Erfolg gezeitigt und so wird der G. demnächst in die Liste der Aussterbenden Arten aufgenommen werden.

 

Zugverhalten

Der G. legt zwei mal jährlich ein erstaunliches Zugverhalten an den Tag, wobei die Zugrichtung sehr unterschiedlich ist. Ein Teil zieht dabei in südliche Gefilde wie das Mittelmeer und dort vor allem die Mittelmeerinseln, andere ziehen es vor sich Richtung Norden zu bewegen, oder in den Alpen zu verharren. Doch egal wohin es den G. zieht, haben sich die ansässigen Fressfeinde darauf eingestellt. Ganze Landstriche verdanken ihr Überleben dieser sehr ausgeprägten Zugbewegung des G. Sie stellen also eine essenzielle Nahrungsquelle dar und sind demnach für die Destinationen unverzichtbar.

 

Neuzeit

In der Neuzeit hat der G. ein wirklich erstaunliches Verhalten ausgeprägt welches natürlich auf seine grundsätzliche Tendenz zur Obrigkeitshörigkeit und Sicherheit fußt. Der G. hat sich in einen vollkommen irrationalen Angstzustand versetzt, der ihm sein natürliches Leben nahezu unmöglich macht. Darunter leidet vor allem sein Zugverhalten und auch die Fortpflanzung in erheblichem Maße. Der G. fühlt sich heute in seiner Wohnhöhle am wohlsten, die er peinlich sauber hält. Auch ist er dazu übergegangen sich selbst mit allerlei Stofffetzen zu behängen, die allerdings nichts mit dem Grundbedürfnis an Wärme zu tun haben. Laut führender Wissenschaftler versucht der G. damit sich dem Einfluss von Gefährdern zu entziehen und selbst nicht zu einem solchen zu werden. Diese These ist aber noch nicht abschließend bestätigt und wird hier unter Vorbehalt erwähnt.

Auch hat der G. ein Verhalten entwickelt welches in der Tierwelt wohl einzigartig ist. Er ist zum Denunziantentum übergegangen. Darunter versteht man, dass ein G. ein anderes Individiuum bei der Königin oder ihren Drohnen verpetzt. Welchen evolutionären Vorteil dieses Verhalten bringt ist vollkommen unklar und kann derzeit nur als Phänomen angeführt werden.

Moderner Germanicus domesticus in einer Angstsituation

Quelle: Rubikon

 

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