Jetzt kommt er also doch, der "Knallhart Lockdown", aber ich hab wirklich keine Lust mehr mich mit diesem Mist zu beschäftigen. Meine Meinung dazu habe ich bereits im Artikel Die Idiotenschule kundgetan und damit ist eigentlich alles gesagt. Wer es bislang nicht begriffen hat, der will oder kann es auch nicht erkennen, welches perfide Spiel hier läuft. Auch all die dankenswerter Weise vorgebrachten Fakten und Tatsachen, die Menschen wie Bodo Schiffmann, Samuel Eckert und all die anderen zusammengetragen haben, verhallen bei den "Entscheidern" und vor allem im Bildungsbürgertum. Sie wollen einfach nicht und so sollen sie es auch lassen. Es ist schlimm, wenn eine Gesellschaft eine so große Gruppe links liegen lassen muss, weil sie sich einfach nicht integrieren lassen will, nicht assimilieren sondern integrieren. Das heißt aber nicht, dass wir den Druck aus dem Kessel nehmen dürfen. Ganz im Gegenteil!
Das neue Haus Deutschland und Europa
Was ich möchte, und da bin ich mit Sicherheit nicht alleine, ist ein offener Diskurs wie es in Zukunft weiter gehen soll, eine wirkliche und vernünftige Vision für das neue Haus Deutschland und Europa. Anstatt uns an dem täglichen Wahnsinn abzuarbeiten müssen wir konkrete Ziele besprechen und Wege finden wie wir diese erreichen können. Ich denke wir sind uns alle einig, dass es das Leben, so wie es vor dieser so genannten Pandemie war, nicht mehr geben wird. Wir sollten also das was uns die ganze Zeit ausgezeichnet hat, nämlich unsere Kreativität, ganz verstärkt einsetzen um diesem stereotypen und immer repressiveren Staatsapparat etwas Positives und dem Leben zugewandtes entgegensetzen zu können.
Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.
Wenn Mahatma Gandhi mit diesem Zitat recht hat, und für mich spricht vieles dafür,dann befinden wir uns in der dritten Phase des "Kampfes", oder positiv ausgedrückt, kurz vor dem "Sieg". Aber was bringt uns ein Sieg, wenn wir für die Zukunft keine konkrete Vision haben? Genau - gar nichts! Denn sobald sich ein Machtvakuum bildet werden die üblichen Verdächtigen dort hineinstoßen und wir haben am Schluss das Gleiche in grün. Ich meine dabei übrigens nicht, dass wir ein fertiges neues System aus dem Hut zaubern sollen, sondern nur das wir die entstehende Lücke besetzen, damit die reaktionären Kräfte, die heutigen Kriegsgewinnler, nicht am Schluss obsiegen, so wie es mit nahezu allen geschichtlich überlieferten Umbrüchen auch war.
Ja zum Leben
Ich meine, wenn wir uns auf ein universelles Ja zum Leben einigen können, dann finden wir auch sehr schnell konkrete Wege der Umsetzung und die gilt es mit Mut, Anstand und Zielstrebigkeit zu beschreiten. Jeder nach seiner Weltanschauung und Fasson mündend in einem gerechteren und schöneren Land in dem man gut und gerne leben kann.
Ich habe in diesem Zusammenhang begonnen, mich mit dem Thema Verfassung, sprich den Grundregeln der Gesellschaft, zu beschäftigen und möchte unser Grundgesetz reformieren. (siehe dazu Verfassungsgebende Versammlung - Ein alter Hut mit neuen Federn) Andere mögen sich anderen Themen widmen, eben jeder nach seinen Gewichtungen und seinen Neigungen. Wichtig ist nur eins: Der offene und faire Dialog auf der Grundlage der Erkenntnis, dass wir alle zur Menschheitsfamilie gehören.
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Bild: WikiMedia Commons