Der Ethikrat, der die deutsche Regierung berät, ist eine lustige Truppe aus Wichteln, die, passend zur Weihnachtszeit, immer mal wieder ein tolles geistiges Geschenk aus ihrem Sack ziehen und die Gesellschaft damit beglücken. So fordert einer dieser Wichtel, Prof. Dr. Wofram Henn von der Saarland Uni, Impfverweigerer sollten im Falle einer COVID Erkrankung auf alle Notfallmaßnahmen verzichten.
Es braucht also einen Professor Doktor um herauszuarbeiten, wer einen ethischen Anspruch auf Gesundheitsleistungen hat und wer diese, ethisch gesehen, verwirkt hat. Denkt man diese höchst ethische Logik mal weiter, so sollen auch alle Autofahrer im Falle eines Unfalls auf gesundheitliche Leistungen verzichten, denn Autofahren ist ein absolut vermeidbares Risiko. Natürlich gilt selbiges auch für Raucher, Bungee Jumper, Skifahrer, Bergsteiger, Taucher, Segler und Motorbootfahrer, na ja für alle Aktivitäten, die diese unethischen Menschen in ihrer vermeidbaren Freizeit so tun, sollten sie nicht in Schutzkleidung auf dem eigen Sofa sitzen. Die mentale Armseligkeit eines Professor-Wichtels kennt wohl keine Grenzen. Doch nein - ich hab das nicht richtig verstanden, denn es geht ja um die Gefährdung von Dritten.
Ok, gehen wir den Gedanken also nochmal an: Autofahrer gefährden Dritte und zwar in sehr heftiger Form, aber wenn sie schon jetzt, ob sie es brauchen oder nicht, sich ein Monatsticket für den Bus und die Bahn kaufen, dann stärken sie den Ausbau des ÖPNV und können dann bald ihre unethischen Fahrten mit dem eigenen Auto sein lassen. Wir müssen also als Gesellschaft darauf hin wirken, diese Autofahrer so lange auf der Straße verrecken zu lassen, bis sie ihr unverantwortliches handel einsehen. Na so wird doch ein Schuh draus! Raucher bleiben nicht resozialisierbar und sollten eigentlich weggesperrt werden.
Aber der Ethikrat kann noch mehr!
Laut den Wichteln sollen jetzt nach Weihnachten zuerst die Menschen über 80 Jahre geimpft werden, vornehmlich Bewohner von Alten- und Pflegeheimen (Insassen). Also genau die Gruppe, die sich selbst nicht mehr ausreichend versorgen kann, die in vielen Fällen ihren freien Willen nicht mehr rational fassen können und die aufgrund des Alters schon an Leib und Leben bedroht sind. Kurz die ethisch einwandfreien Versuchskaninchen. Laut Herrn Wieler vom RKI soll aber genau hingeschaut werden, wenn diese Kaninchen versterben, ob es an der Impfung lag oder nicht. Das ist ethisch einwandfrei zynisch.
Die auch Grundschülern zugängliche Logik eine Herdenimmunität bei gesunden, kräftigen Menschen herzustellen scheitert ja bekanntlich an der Unwägbarkeit, dass die Kaninchentreiber nicht wissen was diese ethische Impfung so alles leistet, respektive ob sie überhaupt etwas leistet. Und weil man auf Teufel komm raus impfen will ist es nicht nur opportun, nein geradezu geboten sich an den schwächsten der Gesellschaft zu vergreifen. Nach meiner Ethik, die ja wie mein Geisteszustand auch von Frau Dr. Merkel selbst in Zweifel gezogen wird, ist der einzige ethisch vertretbare Weg einen Impfstoff ausgiebig, sprich über Jahre, zu testen und jede Verwendung absolut freiwillig zu halten. Im übrigen halte ich es auch für nicht ganz so ethisch für einen Sack voll Geld Autokraten nach dem Maul zu reden. doch ich glaub da bin ich echt Old School.
Ich weiß nicht, wie man in so einen Ethik-Wichtel-Rat kommt, aber ich kann mir vorstellen, wenn man ein Praktikum in einem nordkoreanischen Umerziehungslager absolviert hat, kann man sich für eine solche Institution empfehlen.
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