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Es war das ganz große Teil, die Bazooka, die Olav Scholz, seines Zeichens Bundesfinanzminister (SPD), rausholen wollte um seinem Regierungskumpel, dem Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU), noch den Schneid abzukaufen. Mit aufgeblähten Backen wurden Novemberhilfen, Dezemberhilfen und ja, noch ganz viele Hilfen versprochen. Altmaier hatte sich ja dazu verstiegen, dass kein Arbeitnehmer seine Arbeitsplatz verlieren würde und da musste uns Olaf natürlich mithalten.

Laut dem Tagesspiegel lässt der großzügige Olaf aber jetzt recht viel Luft aus den Backen. Und das ganz leise und ohne viel Tamtam.

Da steht:

"Wegen Anpassungen der Überbrückungshilfe II bekommen viele Firmen wohl weniger Hilfe als versprochen. Auch die Novemberhilfe könnte betroffen sein."

und weiter:

"Doch die Zweifel, ob die Bundesregierung ihre Versprechen einhalten kann, werden immer größer. Wie das "Handelsblatt" zuerst berichtete wurden mehrmals klammheimlich die Bedingung zur Auszahlung der Überbrückungshilfe II geändert - zum Nachteil vieler Unternehmen. Der Grund ist das EU-Beilhilferecht, das die Minister bei ihren Ankündigungen wohl nicht ausreichend mitgedacht hatten. Zwar einigte sich der Bund Ende November mit Brüssel. Doch es wurden Änderungen nötig."

Mit anderen Worten, die Großindustrie wie Lufthansa, TUI et al. werden fürstlich mit Geld beworfen, während Der Goldene Schnitt und der Ochsenwirt, den Gürtel enger schnallen müssen. Soweit ist das ja eigentlich nichts neues. Bekannte Praxis; den großen wird es hinterher getragen und die kleinen bluten. Doch was mich dabei so fasziniert ist, dass diese "Minister" sich hinter der EU verstecken. Gut das machen sie ständig, doch in einem Punkt an dem jedes Land in der EU mindestens gleich stark betroffen ist wie Deutschland drugsen die, die sich sonst vor jede Kamera stellen und in jedes erdenkliche Mikrophon lamentieren, herum und erzählen damit, dass es dem ungarischen Bauern und dem spanischen Hotelier gegenüber unfair sei, wenn die deutsche Regierung, deutsche Steuergelder benutzt um deutsche Unternehmen und Unternehmer zu unterstützen um sie vor einer nicht selbst verschuldeten Pleite zu bewahren.

Und ich muss ganz klar sagen: "Recht haben sie!" Bevor der heimische Friseur eine auskömmliches Leben hat, sollten erst alle Mädchen in Afghanistan in die Schule gehen können, die zypriotischen Straßen endlich auf Vordermann gebracht werden und in Mali Demokratie herrschen. Es gibt wichtigere Probleme und dafür haben wir unsere weitsichtigen Politiker, die so viel mehr von der Welt wissen und verstehen, und wir deshalb auch keine Volksentscheide haben sollen. Wir, die Menschen, die dieses Affentheater finanzieren, haben einfach keine Ahnung! cool

Aber Spaß beiseite, denn eigentlich ist das Thema in gar keiner Weise lustig. Die s.g. Verantwortlichen treiben mit ihren Scharaden unzählige Existenzen in den Ruin und abgesehen von den betriebs- und volkswirtschaftlichen Folgen mag man sich gar nicht ausmalen, was das für die einzelnen Betroffenen bedeutet. Nach Schätzungen des Bundes belaufen sich die Kosten alleine für das Jahr 2020 auf 1,3 Billionen, 1.300.000 Millionen Euro. Eine Summe, die man sich nur mit viel Mühe vorstellen kann. Im Vergleich zu den Gesamtkosten fallen die Beihilfen für November und Dezember mit rund 25 Milliarden Euro fast schon gar nicht ins Gewicht, vor allem nicht, wenn man weiß, dass von diesen Hilfen bis heute gerade mal 1,2 Milliarden ausbezahlt wurden, also nicht mal 5%. Und für das Jahr 2021 wollen die neuen "Führer" in Berlin nochmals 184 Milliarden ausgeben. Aber der deutsche Steuerzahler haftet bereits mit 826 Milliarden für alle möglichen Dinge in der ganzen EU.

Der mediale "Shitstorm" gegen die "Wir machen auf!" Bewegung zeigt uns, wie die Berliner Clique so tickt. Nachdem die Klein- und Kleinstunternehmer im Schwitzkasten zu Boden gerungen wurden, droht der Staat ganz offen damit, denen, die sich aus Verzweiflung selbst befreien wollen, sie auch noch mit Polizeistiefeln zusammenzutreten. Es soll der Unternehmergeist, der Wille zur Selbstständigkeit und die Ablehnung von Alimentation gleich mit abgeschafft werden. Heute ist ein guter Manager/Unternehmer der der sich in die leitenden und lenkenden Arme des Systems begibt, der unbequeme Geist, der noch glaubt, dass eigene Leistung ein auskömmliches Leben gewährleisten kann, ist ein Auslaufmodell und wird bekämpft. Man muss kein großer Prophet sein sondern nur so ein klein wenig seine grauen Zellen bemühen um hier die Agenda des Klaus Schwab mit seinem World Economic Forum zu sehen.

Und immer wieder wird direkt oder indirekt gegen die Querdenker geschossen. Dieser Begriff scheint das neue Synonym für Nazi geworden zu sein. (NAZI = Nicht an Zwangsimpfung interessiert laughing) Der Staat und seine gekauften Schreiberlinge haben anscheinend eine heiden Angst vor friedlichen Fragestellern, die unablässig auf die Straße gehen und ihre Grundrechte zurück fordern. Und wenn ich mir die Entwicklung so ansehe, dann haben die Damen und Herren in Berlin und den Landeshauptstädten auch allen Grund dazu. Denn es wird jeden Tag immer klarer, dass die schnellen Lügen die uns aufgetischt werden einfach nicht mehr tragen.

 

 

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Durch die Coronamaßnahmen habe ich mein Geschäft verloren und da ich in gar keiner Weise bereit bin von diesem Staat Hilfe zu erbetteln und mich von ihm abhängig zu machen, bitte ich Dich, wenn Dir meine Artikel gefallen und Du ein paar Groschen übrig hast, mir bei meiner neuen Arbeit zu helfen. Ich kann und will in der heutigen Zeit nicht mehr schweigen und nur in meinem privaten Umfeld für den einen oder anderen AHA-Effekt sorgen (Wortspiel). Niemand muss und nur die, die es sich wirklich leisten können, sollten bitte etwas geben. Für ein solidarisches Miteinander und für freie Meinungsäußerungen. Herzlichen Dank :)

Bild: presenza.com

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