Es ist öde, langweilig, geworden seit Corona, sprich SARS CoV 2 unser Leben bereichert hat. Corona, also die Krone, ist bekanntlich das oben aufsitzende Herrschaftssymbol eines weltlichen oder geistigen Herrschers. Es soll die Auserwähltheit anzeigen, für jeden sichtbar machen, hier steht ein ganz Besonderer. Aber was zeigt diese neue Krone an?
- Außergewöhnlich - auf jeden Fall; das hat die Welt noch nicht gesehen
- Auserwählt - auf alle Fälle die wenigen, die sich zu Bestimmern gemacht haben und dieses Virus vermag alle Rhino- und Influenzaviren, einem Großkonzern gleich, zu schlucken
- Herrschaft - man kann sogar von Knechtschaft sprechen, aber ein einfaches Diktatur reicht wohl möglich
- Symbol - jeder kennt die kleinen Stachelkugeln, die aber noch niemand in echt unter dem Elektronenmiroskop gesehen hat, sondern immer nur die künstlerischen Darstellungen
- Weltlich - man könnte meinen Merkel, Spahn und die Pharmalobby seinen nicht von dieser Welt; sind sie aber
- Religiös - der nahezu Totalausfall der Kirchen ist schon ohrenbetäubend
- Krone - eigentlich ein besserer Orden, ein Blechding, aber auch tolle Restaurants und üble Spelunken, sehr mäßige Zeitungen
Wie schön war es doch damals 2019, ich war noch in den 40ern und man konnte unbeschwert mit Freunden im Biergarten sitzen, ins Theater gehen, oder manchmal gab's auch was cooles im Kino. Straßenfeste und Gartenparties, ach was haben wir gelacht und uns unseres Lebens gefreut. Damals durfte man auch noch nach 20 Uhr Alkohol trinken und hin und wieder hat man mitbekommen, dass sich Liebespärchen gefunden haben. Verwegene Zeiten waren das damals.
Ja und dann kam Corona
Ich sehe es geradezu vor mir wie die dunklen Häscher durch die Lande reiten und die Menschen in Seuche und Pestilenz tünchen. Die ausgemergelten Totengräber durch die Straßen ziehen, ihren Singsang "bringt heraus eure Toten, bringt heraus eure Gebrauchten" krakeelend. Ödnis, Wüstenei und Verzweiflung regieren die Städte und reichen sogar bis in die kleinsten Weiler. Selbst vor den Höchstgestellten, dem Adel, will die Seuche nicht zurückschrecken und rafft einen um den anderen dahin. Die Büttel haben alle Hände voll zu tun um den plündernden Mopp im Zaume zu halten. Die Spielleut, selbst von Krankheit und Elend gezeichnet, haben ihre Stimme verloren und in den Schenken stapeln sich verwesende Kadaver Die mit Lumpen verbundenen Verbliebenen huschen, Diebsgesindel gleich, durch die Straßen, nur nicht verweilen, nur weg von der Seuch!
Doch all der Trübsal und des Übels trotzend kommt eine Schar Unerschrockener, ja den Engeln des Herrn gleich, ziehen sie ein und bringen den Trank der Erlösung. Das Elixir des Lebens selbst! Sie errichten Feldlager und erbarmen sich der Siechenden und all ihr tun sei um Gotteslohn.
Ich geb ja zu, dass ich vielleicht zu viel Monty Pyton geschaut habe, aber so wird uns die ganze Geschichte doch verkauft, oder nicht?
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