Gestern habe ich einen ZDF-Abend gemacht. Beginnend mit dem heute Journal bis zu ZDF Zoom. Gleich einem Gaffer auf der Autobahn der einfach nicht wegschauen kann und sich an einem fiesen Unfall weidet; angewidert und doch fasziniert. Und die ganze Zeit dachte ich; "Das kann doch nicht wahr sein, dieser Pathos vom Kleber, diese Verzerrung, diese Verdrehung, diese Suggestion. Da muss ich morgen einen Kommentar schreiben! Das muss man den Menschen ausrollen! Das kann man doch so nicht stehen lassen!"
Am Ende kam ich doch zu dem Schluss, dass es keinen Unterschied mehr macht was da gesendet wurde. Eigentlich kann jeder der sehen will, erkennen wie perfide und geradezu dummdreist diese "Sendungen" aufgebaut sind und mit welchen Manipulationen gearbeitet wird. Und ich dachte mir. "Alter, lass es, das ist die Zeit nicht wert. An denen musst du dich nicht abarbeiten." Und so ging ich ins Bett.
Heute morgen stolperte ich dann auf dem Telegramkanal von Eva Herrmann über einen Artikel von Science Files, der exakt diesem Gedanken vom Vorabend nachging und dem eine Studie von Dennis Gräf und Martin Hennig zugrunde liegt. Und da war er dann wieder, der Gedanke, man müsse das verbreiten, denn in der Studie werden die stereotypen Muster von ARD Extra und ZDF Spezial wunderschön auseinander genommen. Es wird klar aufgezeigt, wie immer die selben Methoden angewandt werden um dem Vorwurf der Einseitigkeit etwas entgegenhalten zu können und auf der anderen Seite das "Große und Ganze" außerhalb der Diskussion zu nehmen. Es ist immer die Botschaft "For the Greater Good".
Konsumenten von ARD und ZDF sollen den Eindruck gewinnen, dass
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eine monumentale Krise vorhanden ist,
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eine Regierung hingebungsvoll gegen das fiese Virus kämpft,
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Maßnahmen mit individuellem Leid verbunden sind, das jedoch für das größere Ganze hingenommen werden muss (wie im Zweiten Weltkrieg),
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Kritik an Maßnahmen geduldet wird, aber keinerlei Kritik am “großen Ganzen”, an der generellen Notwendigkeit oder dem Sinn der gewählten Maßnahmen geduldet wird;
Nachdem ich nun also keinen Kommentar über das bereits geschrieben machen muss fiel mir ein toller Kommentar - Aufstieg der Gottkönige -, den ich auf RT deutsch gefunden habe, ein. Hier wird am Beispiel eines Projektils veranschaulicht, woher diese unsägliche Situation kommt, wie sie sich derzeit gestaltet und welche Prognose man ableiten kann.
Fragen Sie sich, wohin die Reise geht? Wo das alles einmal enden wird? Da sind Sie nicht allein.
Eine gesicherte Antwort auf Ihre Fragen kann dieser Artikel natürlich nicht liefern. Die Zukunft ist uns allen unbekannt. Innerhalb gewisser Grenzen kann man sie aber durchaus vorhersagen. Ähnlich der Flugbahn eines Geschosses, das mit Geschwindigkeit X von A nach B unterwegs ist. Punkt C ist dann kein ganz so großes Mysterium mehr.
In dem Artikel wird für mich sehr schlüssig das größere Ganze erläutert und im Abgleich mit meinen privaten Erfahrungen ergeben die unterstellten Ziele ein recht rundes Bild. so heißt es:
Gezündelt wurde aber auch im eigenen Land. Im Zusammenspiel mit den Medien wurden Befürworter und Gegner der Regierungspolitik in "Gut" und "Böse" unterteilt. In richtig und falsch, moralisch und verwerflich. Ein Spalt, der sich bis heute durch die Gesellschaft zieht und verdeutlicht, welchen Stellenwert die Meinung der Bürger tatsächlich hat. Das Denken gehört zur Verfügungsmasse.
Und weiter wird ausgeführt:
Ihre Maßnahmen sind ohnehin wenig geeignet, eine tödliche Pandemie zu stoppen. Ähnlich den Antiterrorgesetzen gegen den Terror sind auch die Corona-Maßnahmen gegen das Virus häufig vollkommen nutzlos. Ihre größte Wirkung entfalten sie beim Entzug – nämlich grundlegender Bürgerrechte.
Man kann mit der Prognose aus dem Artikel ja uneins sein, doch ist jedem ersichtlich dass die beschriebenen Zustände bereits sehr stark in diese Richtung deuten. So sind in Deutschland z.B. über 60% der nationalen Gesetzgebung auf direktes Wirken der EU zurückzuführen. Oder was hat uns der Dieselskandal gezeigt? Genau die deutschen Autobauer genießen eine quasi Immunität vor deutschen Gerichten.
Das alles ist mehr als nur ein dystopisches Hirngespinst. Wie an der Schnur gezogen liegen wir genau auf diesem Kurs. Die forcierte Globalisierung führte bereits zu einer schleichenden Machtübernahme durch immer kleinere Gruppen und immer größere Konzerne. Transnationale Machtzentren reißen zunehmend nationale Kompetenzen an sich, seien es Brüssel, die UNO, NGOs oder multimillionenschwere Stiftungen.
Man braucht den Anfängen nicht mehr zu wehren, denn ob das nun schön ist oder nicht es ist schon 5 nach 12. Und das einzige was jeder Einzelne noch tun kann, ist sich in maximaler Form verweigern und seine Phantasie benutzen für ein positives Gesellschaftsmodel. Wer weiterhin bei Amazon shoppen geht und bei Google seinen Kram zusammensucht braucht auch nicht auf die Straße zu gehen. Nur die Unannehmlichkeiten anzuprangern aber die "Services" zu genießen ist einfach zu wenig, mittelmäßig. Und das Mittelmaß schafft keine andere und lebenswerte Welt.
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Bild: sciencefiles.org